Donnerstag, 9. Mai 2013

Also doch Indien!


 Tag 251 - 257: Eine wunderbare Abschlusswoche nochmal ganz woanders

Waehrend sich die rot-orangenen Strahlen der untergehenden Sonne durch den Smog Bangkoks kaempften, 
ging es fuer mich mit dem komischsten und unvorbereitetsten Gefuehl, dass ich jemals verspuert hab, zum Reisebuero meines Vertrauens.
Voellig ungewiss, ob ich in ein paar Stunden im Flieger nach Indien sitzen werde oder ob ich noch ein paar Naechte in meiner Luxus-Baracke in Bangkok buchen muss.

- Ich haette nie gedacht, dass ich jemals einen alten Thai sowas von liebevoll in die Arme fallen sollte, er drueckte mir mit Passport und Visum jedenfalls indirekt die Reise nach Indien in die Hand, welche dann auch noch gleich am selben Abend angetreten wurde.

Ich hatte durch meine Freundin ja schon viel von Indien gehoert, verglichen mit Thailand kein allzu grosser Unterschied, wenn man aber wohl direkt aus Eruopa anreist, wohl schon eine Spur chaotisch. (:



Da sitzen die Bauarbeiter in schwindelerregender Hoehe auf ihrem selbst konstruierten Holzgeruest, da laueft hier und da mal eine Kuh ueber die Strasse, hindurch zwischen tausenden Auto-, Tuk Tuk- und Rollerfahrer, die es mit der Hupe in etwa so handhaben, wie mit dem Blinzeln der Augenlider.
Waehrend ich noch gelernt hab, dass die Hupe nur als absolutes Warnsignal verwendet werden darf, benutzt man diese in Indien als Zeichen fuer "Vorsicht, ich draengel mich mal eben durch", "Ich hab doch auch keine Ahnung, ob es hier eine Verkehrsordnung gibt", "Ich muss niesen" und "Ich hup mal eben vor mich hin". (;

Echt beeindruckend sind auch all die Menschen in ihren bunten und skurrilen Gewaendern. So wirklich Haut zeigen ist in Indien ja eh nicht drin. Mit tausenden Schmuckstuecken besetzt, teilweise mit kleinen Spiegeln behangen und bunt geschmueckt geht es hier auf die Strasse.
Undine ist ja mittlerweile auch schon gute 7 Monate dort, sie ist also kleidungstechnisch schon deutlich angepasst.
Sie sticht schliesslich allein schon durch ihren im Ansatz etwas helleren Hautton aus der Masse heraus. (:
Eigentlich auch fast die einzigen blonden Haare, die ich in der ganzen Woche zu Gesicht bekommen hab.


In Bangalore angekommen wollten wir aber auch gar nicht gross Zeit verlieren, eine Dominos-Pizza (die hier uebrigens nicht nur am Dienstag bezahlbar ist) und ein Busticket spaeter ging es in den gar nicht mal so unbequemen Nachtbus.
Einfach ein langer Bus mit ganz vielen Betten, die die 13-stuendige Fahrt quer duch das naechtliche Indien eine Spur angenehmer machten. (:
Ist auch gar nicht mal so ungemuetlich, im weichen Bett zu liegen, waehrend man durch halb Indien gefahren wird und der Fahrtwind den indischen Sommer am naechsten Morgen ein bisschen angenehmer macht.



Die Reise ging nach Goa, einem schon recht touristischen Bundesstaat in Indiens Westen, wunderschoene Strandorte mit praechtiger Landschaft und stellenweise schon leicht westlich angehauchter Kultur.
Mit bereits vielversprechendem Blick aus dem Busfenster. (:



Ich hab ja irgendwie die Befuerchtung gehabt, dass ich nach Australien und Thailand palmengesaeumte Straende nicht mehr ganz so ueberragend finde - hab ich wohl falsch gelegen... Einfach ueberall findet man in Goa Palmen, am Strand, im Land und neben so manchen Huetten, in denen ich mich nicht ganz so sicher fuehlen wuerde, wenn der Blick auch fuer sich spricht.



Und zwischen all den Palmen taucht von Zeit zu Zeit auch mal ein kleines, gemuetliches Hotel auf. Die Villa Anjuna hat mit ihrem Namen auch eigentlich nicht zu viel versprochen.... Fuer knappe 7 Euro pro Person gibt's ein riesiges Doppelzimmer mit allem, was man so braucht oder eben auch nicht, bei einem schicken Swimmingpool und 2 Minuten zum Strand kann man eigentlich nicht meckern. Wenn ich mal so an australische Preisverhaeltnisse zurueckdenke!



Und nachdem die letzten 8 Monate schon so unfassbar stressig waren, konnte man in diesen Tagen einfach mal unglaublich gut ausspannen und relaxen.
Man steht frueh auf und legt sich gemuetlich auf eine Liege mit Meerblick, um schoen zu fruehstuecken, schlendert den ganzen lieben, langen Tag am Strand entlang, um sich am Abend die schwierige Frage zu stellen, ob man den Sonnenuntergang, das indische Essen oder den Mango-Smoothie besser findet.
Das Bier ist es auf jeden Fall nicht. (;


Es gibt auch einfach so unglaublich schoene Restaurants und Bars am Strand dort, ueberall kann man sich entspannt hinlegen und fuer echt unfassbar wenig Geld so viele schoene Stunden verbringen.
Das indische Essen hat im Grundlegenden eins gemeinsam, man kann nicht sagen, dass es an Schaerfe fehlen wuerde. (:
Ansonsten echt mal ganz andere Lebensmittel, die auch nur mit den Haenden verspeist werden. Wenn man sich erst mal an die klebrigen Finger gewoehnt hat, eigentlich auch gar nicht so bloed. (:
In Goa kriegt man dennoch meist Besteck dazu, ein bisschen an die Touris wurde sich dort schon angepasst.



Und wenn man mal nicht im Strandcafe herumgammelt, kann man auch ueber einen der typisch indischen Maerkte streifen. Auch wenn ich die Verkaufsstrategien einiger Inder fuer etwas nervtoetend halte, ist es eigentlich immer echt interessant gewesen.
Letztendlich hat sowieso nur dieser Haendler die Original-Sonnenbrillen fuer zwei Euro oder pure Qualitaets-Shirts saemtlicher Marken. (:
Auf den indischen Maerkten findet man aber immerhin im Vergleich zu Bangkok auch ganz viel Schmuck, Tuecher und alles, was man sonst noch Kitschiges aus Stoff herstellen kann. (:



Das war auch eigentlich so ziemlich der letzte richtige Sommer-Strand-Urlaub fuer mich in naechster Zeit, in den letzten 8 Monaten eigentlich immer am Strand gelebt und bei angenehmen Temperaturen durch die Welt gezogen, wer weiss, wann ich das naechste Mal die klimatisch und landschaftlich leider nicht ganz so tropische Ostsee erblicken werde. (:
Auch wenn ich das indische Meer eher in die Kategorie "dreckiges Wischwasser" als "kristallklare Erfrischung" einordnen wuerde, ein wunderbarer Strand, an dem wir deshalb auch so ziemlich diesen gesamten Kurzurlaub verbracht haben.


Auch wenn ich mich erst einmal wieder ein bisschen zivilisiere musste, bevor ich Undine in Indien besucht hab. (:
Die letzten Monate komplett mit Jungs rumgereist, da kam es auf den ein oder anderen Tag mangelhafte Roadtrip-Hygiene auch nicht so an. Somit bin ich schon wieder optimal auf zu Hause vorbereitet, damit bei Mama und Co. kein schreckhafter erster Eindruck zurueckbleibt. (;



Indien als Land ist an sich echt beeindruckend. Ich hab ja eingangs schon die Kuehe erwaehnt, die dort eigentlich ueberall rumlaufen. Auch in Goa liegt mal eben eine kleine Herde am Strassenrand, um den Auto- und Rollerfahrern ein paar zusaetzliche akkustisch wertvolle Hupkponzerte zu entlocken, wenn mal wieder eine von Ihnen auf der Strasse pausieren muss.
Ist aber auch schon echt warm dort, ich kann sie nur verstehen. (:


Ein bisschen gestoert wird die Harmonie nur durch meist ziemlich vermuellte Strassen, wer auch immer sich hier um den Muell kuemmert, darf ihn erst einmal von der Strasse aufsammeln. Es ist irgendwie voellig normal, seinen Muell zu nehmen und auf die Strasse zu kippen.
Trotzdem ein wunderbares, wenn auch eigenes Land, voller Palmen, Gewaendern und unzaehligen Oberlippenbaerten... Unzaehligen Oberlippenbaerten. (;
Und wunderschoenen Sonnenuntergaengen...


... Die mit Freundin auch irgendwie noch eine Nummer anders schoen sind, als mit (nichts gegen euch, Jungs) drei Kerlen quer durch Australien. (:


Am Ende waren es zwar nur angebrochene 6 Tage in Indien, aber auf jeden Fall genug, um einen groben Eindruck vom Land zu bekommen, seine Freundin nach so langer Zeit endlich mal wieder zu sehen und eine unfassbar schoene Zeit mit ihr zu haben. (:

Dann ging es leider schon wieder alleine zurueck nach Bangkok, wo mir jetzt allerdings auch nicht viel Zeit bleibt, in ein paar Stunden muss ich schon wieder zum Flughafen.


Und hiermit soll diese Seite wohl ihr Ende finden, Austraniel kehrt wieder heim. (:
Ich hoffe, ihr habt ein bisschen Spass beim Lesen und Bildergucken am all den Sonntagen gehabt, ab jetzt wird's wohl leider nicht mehr ganz so spannende Dinge zu berichten geben.

Wer auch immer das gerade liest, der noch keine Ahnung hat, was er mit dem naechsten Jahr anfangen soll, dem kann ich definitiv nur empfehlen, eine Weile ins Ausland zu gehen. Mit wem auch immer ich mich unterhalte, eine bessere Erfahrung gibt es einfach nicht, eigentlich wie eine wunderbare, fantastische Ganztagschule, in die man jeden Tag mit Vergnuegen hineinspaziert. Mit unfassbar vielen neuen Leuten als Lehrer. Und einem etwas ueberdimensionierten Schulranzen. (:

Bis ich schon morgen wieder in Halle bin, nur ohne meinen Lebensinhalt auf dem Ruecken. Und etwas spontaner. Und brauner. (:


Und so schliess ich diesen Blog, wie ich ihn begonnen hab:
Adieu mit oe!

All die Zeit ist nun vorbei,
voll Reiselust und Feierei,
quer ueber die ganze Welt,
die so viel zur Verfuegung stellt,
und ist all das jetzt leider aus,
freu ich mich trotzdem auf zu Haus,
so viel reisen und erleben,
die beste Zeit in meinem Leben.

Donnerstag, 2. Mai 2013

Von Insel, zu Insel, zu Insel und... ja wohin eigentlich?


Tag 246 – 250: Einmal quer durch T-Hailand

Und sehr viel schoener koennte die Zeit eigentlich gerade gar nicht mehr werden… Von Insel zu Insel huepfen, jeden Abend ins Restaurant gehen, einfach das tun, worauf man Lust hat, ohne in Thailand gross den Geldbeutel durchwuehlen zu muessen.
Der freundliche Gerrit musste sich aber leider von mir verabschieden, nachdem wir top acht Tage zusammen hatten, mit einer Menge Spass, Strand und Party, ging es in der letzten Woche fuer mich alleine durch Suedostasien. Das Ablaufdatum seines Touristenvisums hat in ins tiefste Kambodscha und Laos vertrieben. Eigentlich wollte ich ja mit ihm nach Bangkok zurueck, aber irgendwie hoerten sich noch ein paar Tage Insel alleine nach einer besseren Beschaeftigung an, als alleine in Bangkok…
Da Koh Phangan allerdings abgesehen von der bombastischen Full Moon Party nicht ganz so viel zu bieten hat ging’s also ab ins Speedboat auf die Nachbarinsel – Adieu Gerrit, Bonjour Koh Tao.




Eine kleine, feine Insel, auf der mit der wohl magersten Planung ankam, die ich je hatte. Ich hab mich also bewusst von einer der tausenden Tauchschulen hier anquatschen lassen, die bringen dich naemlich kostenlos zu ihren Tauchschulen an netten Straenden, anstatt eins der Abzockertaxen zu nehmen.
Ein bisschen Interesse gehaeuchelt, schliesslich hatte ich eh nicht genug Zeit fuer einen Tauchschein. Ein bisschen schade eigentlich, so guenstig kriegt man diesen wohl nirgendwo.
Ich kam aber an einem der einsamsten, dafuer aber auch schoensten Flecken der Insel an, hab direkt in ein echt ordentliches 4 Euro-Hostel eingecheckt und die ganzen Tage direkt an dieser schicken Bucht gelebt.



Nur was macht man so an einem einsamen Fleckchen Insel, so ganz allein. (:
Die ersten Tage wurden einfach nur am Strand entspannt, von frueh bis spaet unter Palmen gesonnt, gebadet, sonnengebadet, gelesen und Mittagsschlaefchen gehalten. In dieser Woche hatte ich meinen ersten Tag ganalleine seit meiner Ankunft in Australien  vor ungefaehr 8 Monaten. Da hab ich ja gleich Gerrit und etwas spaeter auch Benny und Yannik kennengelernt.
Ein ganz ungewohntes Gefuehl, zugegebenermassen auch ein wenig einsam, aber im “Tropical Paradise”, wie es hier alle nennen, war es auch so echt relaxt und angenehm. Bis auf die Temperaturen vielleicht. (:
In der heissen Hochsaison sind dafuer all die Straende fast menschenleer, ein paar Minuten Fussweg entfernt lag sogar der schoenste Strand der Insel.



Ich hab noch nirgendwo so unfassbar viele Palmen gesehen, klares Wasser und weicher Sand inklusive, hab ich mich genau richtig anquatschen lassen. (:
Den ganzen Tag so ziemlich gar nichts tun, als frische Fruchtshakes trinken und Thaifood verputzen, vom Aufstehen, bis zum wunderbaren Sonnenuntergang.



So viel Ruhe und Entspanntheit war aber auch irgendwann fuer einen eigentlich ziemlich aktivitaetsfreudigen Menschen wie mich doch ein bisschen viel.
Also hab ich auch hier nochmal eine Tour mitgenommen, fuer knappe 20 Euro bekommt man hier einen ganzen Tag lang Schnorcheln, Baden, Bootsfahrt und Essen vom Feinsten inklusive. (:
Hierbei hat man mal wieder gemerkt, wie sich so die Preisvorstellungen in letzter Zeit veraendert haben. Waehrend man hier von Laden zu Laden springt, um eventuell 70 Cent zu sparen, kam es darauf in Australien so ueberhaupt gar nicht an, fuer 70 Cent hat man dort so ziemlich gar nichts bekommen. (:
Fuer mich ging's auf jeden Fall am naechsten Tag einmal rund um die Kueste Koh Taos.


 Dabei kam man auch endlich mal wieder mit einer ganzen Menge Menschen in Kontakt, ich hab eigentlich die meiste Zeit mit zei Muenchnern verbracht, ist echt unglaublich, wie schnell man auf seinen Reisen neue Leute kennenlernt. Aber in Australien hat man ja schon gut gelernt, wildfremde Menschen am laufenden Band anzusprechen und gut Kontakte zu knuepfen.
Wie auch mit diesen beiden netten Herren hier...


Einen Tag lang gemuetlich auf dem Sonnendeck eines schaukeligen Bootes entspannen und nochmal ordentlich Sonne tanken.
Einzig und allein unterbrochen von einem Bier aus der Kuehlbox und ein paar Surfingspots, die typischen Riffhaie haben wir zwar leider nicht gesehen, aber dieses Mal echt wunderschoene Korallen, richtig kuriose Formen und abnormal unglaubwuerdige Firnationen. Dazwischen riesige Fischschwaerme und unglaublich viele, bunt schillernde Fische im Sonnenlicht, vorrausgesetzt, es ist welches vorhanden.
 Der strahlend blaue Himmerl wurde irgendwann von heimtueckisch grinsenden dunklen, schwarzen Wolken vertrieben. Aber so eine kleine Abkuehlung tat bei eigentlich schon wieder unertragbaren Temperaturen gar nicht so weh. (:
Auch wenn das Boot eine ganze Ecke schaukliger wurde und so ziemlich alles nass wurde, was nass werden konnte.



So wurde auch die Ankunft an einer der schoensten Inseln Thailands, einer kleinen Privatinsel mitten im Meer auch eher von einem grauen Nebelschleier verdeckt. Nach einer guten Stunde Regendusche kehrte allerdings die Sonne zurueck zu diesem schoenen Fleckchen Erde und  beleuchtete den netten Sandstreifen, die tausenden Korallen im Meer und unsere mittlerweile schon wieder echt sonnengebraeunten Korper. (;
Und den Titel als eine der top Inseln hat sie sich auch echt verdient...


Zumal man auf der ganzen Insel Koh Nyungan rumklettern, entspannen und gemuetlich auf so manchem Felsen schwitzen kann. (:
Ein bisschen neidisch kann man da schon werden auf den Besitzer dieses kleinen, feinen Eilands.
immerhin laesst er einen fuer gute zwei Euro drauf rumhaengen...


Und sehr viel mehr ist dann auch gar nicht mehr passiert, der letzte Abend Sonnenuntergang am Strand, ein bisschen in einer der herumbaumelnden Haengematten liegen und sich vom harten Alltag erholen...
Bevor es am naechsten Tag wieder auf eine vielversprechende 19-stuendige Reise ging, ein bisschen Boot, ein bisschen lange Bus, bis sich die naechtlichen Lichter Bangkoks wieder in der Ferne abzeichneten, zurueck auf der Khaosan Road, wenn auch nur fuer anderthalb Naechte.
Um diesmal ein bisschen preissparender zu leben, hab ich in ein minimal weniger luxurioeses Guesthouse eingecheckt. Lasst euch vom etwas schaebigen Ausseneindruck nicht tauschen, das Sweety Guesthouse macht ganz schoen was her. (:
Sogar mit Dachterasse! Auch wen diese zu zwei Dritteln von einer ueberdimensionalen Satellitenschuesseln eingenommen wird. (:


Waer ich wahrscheinlich niemals reingegangen, aber der Robin, den wir schon aus Australien kennen, lebt schon eine ganze Weile dort. Also hat's mich auch dorthin getrieben, ueber gute 3 Euro fuer ein Einzelzimmer kann man auch eigentlich echt nicht meckern. (:
Ich hab zwar keine Ahnung, woher die gelben Flecken zwischen all den Lebensweisheiten an den Waenden stammen und auf welche Seite man die Matratze besser drehen sollte, aber immerhin geht der Ventilator, nach ein paar Minuetchen funktioniert auch meist die Neonroehre, die ein kuschlig weiches Licht in die heimischen vier Waende wirft. (;
Ich haette gern gewusst, was ich noch vor 8 Monaten von dieser Unterkunft gehalten haette, aber mittlerweile stoert mich irgendwie so gar nichts mehr daran.


Gleich geh ich dann zu dem Thailaender meines Vertrauens, der mir hoffentlich meinen Pass mit indischem Visa-Stempel in die Hand drueckt. Wenn es noch nicht fertig ist, waere ich ein bisschen aufgeschmissen, diverse Fluggesellschaften haetten sich aber immerhin um einen Passagier weniger zu kuemmern. Ich hoff einfach das Beste, um dann bereits morgen bei meiner Freundin in Indien zu landen, um dort noch ein paar wunderschoene Tage zum Abschluss meiner riesigen Reise zu haben.
Ob das jetzt alles so klappen moege, wird sich also gleich herausstellen, die in Australien stark ausgebaute Spontanitaet zieht sich irgendwie auch durch Asien. (:
In 9 Tagen bin ich dann schliesslich wieder bei all den vertrauten Gesichtern zu Hause, was die ganze Trauer um das Ende dieses grossen Abenteuers, dieser Suche nach der Freiheit und unglaublich genialen Zeit immerhin ein wenig mindert.

In diesem Sinne,
ฤด รำกำพหื้ - Auf Wiedersehen auf Thai. (:


Von Palmenstrand zum Liegestuhl,
von off'nem Meer zum Swimmingpool,
von Schnorcheltour zum Sonnenbad,
was Thailand so zu bieten hat.
wer weiss schon, wo ich morgen bin,
nach Indien steht mir der Sinn,
was hoffentlich der Thai mir sagt,
ansonsten wird er fortgejagt. (;